Auch wenn wir im ersten Teil unserer Geschichte mit der Hochebene von Omalos und der Samaria-Schlucht bereits über zwei echte Highlights berichteten, steht die zweite Hälfte dem in nichts nach. Wir besuchen zum Beispiel die nicht weniger spektakuläre Aradena-Schlucht, wo das gleichnamige Dorf ein trauriges Schicksal erlitt, wandern noch einmal hoch in die Lefka Ori auf dem Weg zum höchsten Berg Kretas und lassen die Reise bei einer Besichtigung der malerischen Altstadt von Rethymno ausklingen.
Oft sind es die spontanen Entscheidungen, die die schönsten Reisen hervorbringen. Kreta war ursprünglich gar nicht auf unserem Radar – bis wir durch einen Urlaubsgruß (danke Ulli!) auf die Wandermöglichkeiten der Insel aufmerksam wurden und bei der anschließenden Recherche auf den Fernwanderweg E4 stießen. Die Vorstellung, entlang der Küste, durch malerische Schluchten, mediterrane Landschaften und traditionelle Dörfer zu wandern, ließ uns nicht mehr los. Schnell stand fest: Da müssen wir hin!
Zugegeben: Am Osterwochenende nach Rom zu reisen mag ob der zu erwartenden Pilgermassen etwas gewagt klingen. Warum wir trotzdem herrliche Fotos vom menschenleeren Forum Romanum schießen konnten, uns im Kolosseum wie Gladiatoren fühlten und es zumindest teilweise gar nicht so voll war, erzählen wir euch in dieser Reisegeschichte.
Während unseres Kurz-Trips in die Hansestadt haben wir neben Klassikern wie Michel, Fischmarkt und Speicherstadt auch ein kurioses Kleinod erkundet, besichtigten die Elbphilharmonie und machten eine obligatorische Hafenrundfahrt. Ausgangsbasis war ein wunderbares Hotel in der Hafencity. Doch eins nach dem anderen...
Im Anschluss an unsere Azoren-Reise hatten wir als individuelle Verlängerung drei Nächte in Portugals Hauptstadt Lissabon gebucht. Wir wollten herausfinden, was es mit Ginja, den sieben Hügeln, sowie der legendären Tram 28 auf sich hat.